Dr. Feld Schlafexperte!

"Schlaf ist nicht alles, aber ohne Schlaf ist alles nichts"

Dr. Michael Feld

"Schlaf ist nicht alles, aber ohne Schlaf ist alles nichts"

Dr. Michael Feld

Darum ist Schlaf so wichtig

Wusstest Du, dass Dein Schlaf ein Multitalent ist? Er stärkt das Immunsystem, dient der Zellerneuerung und hilft beim Vertiefen von Erlerntem.
Vor allem aber dient der Schlaf der Erholung und der Regeneration von Körper und Gehirn. Und diese Funktion ist von unschätzbarem Wert im hektischen Alltag. Nur im Schlaf ist der Mensch frei davon, berufliche und soziale Herausforderungen bestehen zu müssen. Ein erholsamer Schlaf ist damit – abgesehen von seiner physiologischen Notwendigkeit – auch gesellschaftlich von größter Bedeutung. Schlafstörungen wie Ein- und Durchschlafprobleme, nächtliches Aufwachen, Schnarchen und Schlafapnoe (nächtliche Atemaussetzer) betreffen viele von uns.

Stress, Sorgen und Zukunftsängste verstärken diesen Trend enorm.

8 Tipps für einen gesunden Schlaf

Existenzsorgen, Zukunftsängste, beruflicher oder familiärer Stress können für eine Zunahme an Schlafstörungen sorgen. Was man tun kann, um auch in unsicheren Zeiten Schlaf zu finden, seine Energien aufzutanken und damit auch sein Immunsystem zu stärken verrät der Schlafexperte
Dr. Michael Feld mit diesen 8 Tipps.

1

Behalten sie einen geregelten Tagesablauf bei. Wecker stellen, Aufstehen, dem Tag Struktur geben und möglichst zur gleichen Zeit wie sonst auch ins Bett gehen. Das stabilisiert die innere Uhr.

2

Gehen sie an die frische Luft. Ein Spaziergang im Freien tut Körper und Seele gut. Ein gesundes Maß an Sonnenstrahlen hebt die Stimmung und regt dabei die Vitamin D Produktion an, das stärkt Knochen, Nerven und Immunsystem.

3

Legen sie das Handy weg.
Es kursieren unzählige Schreckensmeldungen in den Medien, die unsere Ängste oft nur noch verstärken. Vieles, das wir tagsüber nicht verarbeiten können, tragen wir mit in die Nacht. Die Folgen sind lange Wachphasen, unruhiger Schlaf, und das Gefühl in einen Teufelskreis zu geraten.

4

Achten sie auf eine gesunde Schlafhygiene. Besonders jetzt ist das regelmäßige Durchlüften des Schlafraumes wichtig. Das Schlafzimmer sollte kühl (18-20 Grad), dunkel und leise sein. Zuviel helles Licht im Bett stört die Produktion des Schlafhormons Melatonin, das auch antientzündlich wirkt.

5

Schlaffördernde freiverkäufliche Mittel kann man durchaus ausprobieren, wenn man sich an die empfohlenen Dosierungen hält. Hierzu gehören u.a. Hopfen, Melisse, Passionsblume, Baldrian, Lavendel, der Eiweißstoff L- Tryptophan und das inzwischen bis 1mg freiverkäufliche Melatonin. 

6

Ab und zu Nachts wach zu werden, ist nicht immer unbedingt schlimm. Wer länger als 10 min wach liegt, kann in ein anderes Zimmer gehen und dort bei gedimmtem Licht lesen oder Musik hören und auf den nächsten toten Punkt warten und dann wieder ins Bett.

7

Beruhigende Tees, Düfte und Aromen oder Öle wie z.B. Lavendel, Zirbe, oder Andere können helfen, den Körper auf den Schlaf vorzubereiten. Auch wenn einem der Griff zum Alkohol, um die Sorgen zu verdrängen, als sinnvoller erscheint, ihr Schlaf leidet darunter und die Folge sind Schlafprobleme und
gesundheitliche Schäden.

8

Sich Einschlafrituale. Nicht die letzte Mail sollte ihre Schlaflektüre sein, sondern vielleicht ein beruhigendes Buch, entspannende Musik oder ein schöner Schlafpodcast.

Schlafstörungen – Wo kommen Sie her?

Schwere Schlafstörungen

können die Gesundheit unseres Körpers stark beeinflussen und sogar zum Tod führen. Bei schweren Verläufen einer Schlafstörung, sollten Sie sich auf jeden Fall von einem Schlafmediziner untersuchen lassen.

Wie erkennt man eine schwere Schlafstörung?

50% aller Männer und 40% aller Frauen über 50 Jahre schnarchen. Schnarchen stört oft nicht nur die Partnerschaft, sondern führt sehr häufig beim Schnarcher selbst zu nächtlichem Stress. Der Körper steht in einem ständigen Kampf gegen zu gegen enge Atemwege. Bei mehr als 30% der Schnarcher kommt es zusätzlich zu nächtlichen Atemaussetzern (Apnoen). Diese Atemaussetzer können bis zu mehreren Minuten anhalten und oft mit einem Abfall des Sauerstoffs im Blut einhergehen. Sauerstoff Mangel ist ein Alarmsignal für den Körper. Als Folge wird unser Tiefschlaf gestört und unser Traumschlaf und die nächtliche Erholung massiv beeinträchtigt. 80% aller Schlaf-Apnoiker haben einen erhöhten Blutdruck, das Schlafapnoesyndrom erhöht drastisch die Gefahr für Schlaganfälle, Herzinfarkte, Depressionen, Impotenz und weitere schwere Erkrankungen.

Hilfe bei Schnarchen und Stress!

Die wichtigsten Tipps bei atmungsbedingten Schlafstörungen

Keinen Alkohol am Abend. Nicht Rauchen! Eine Unterkiefer-Vorschubschiene tragen. Gewicht reduzieren: 60 Prozent der Schnarcher sind übergewichtig. Mehr Ruhe und weniger Stress. Rückenlage vermeiden. Bei Schlafapnoe bitte zum Arzt gehen! Schlaftabletten meiden: Sie bewirken einen Teufelskreis

Die wichtigsten Tipps bei stressbedingten Schlafstörungen

Geben Sie ihrem Tag Struktur. Gehen sie an die frische Luft. Legen sie das Handy weg. Achten sie auf eine gesunde Schlafhygiene. Schaffen Sie Sich Einschlafrituale. •Beruhigende Tees, Düfte und Aromen oder Öle wie z.B. Lavendel, Zirbe können helfen, den Körper auf den Schlaf vorzubereiten.

Wann muss ich zum Arzt?

Es gibt eine einfache Dreierregel!
Wenn Sie 3x die Woche für mindestens 3 Stunden pro Nacht wach liegen und das über 3 Monate hinweg,
dann gehen sie bitte zu einem Schlafmediziner und lassen sich durchchecken. Natürlich stehen wir Ihnen für Fragen rund um das Thema Schlaf zur Verfügung.
Dr. Feld Schlafexperte ist für Sie da.